Website bekannt machen
Du hast eine neue Website oder planst einen Relaunch? Perfekt! Aber was nützt die schönste Website, wenn sie niemand findet? Ich zeige dir in diesem Artikel, wie du mit 10 smarten SEO-/Online-Strategien für mehr Sichtbarkeit sorgst, im Google-Ranking steigst und dazu noch die richtigen Besucher anlockst!
Was dich in diesem Artikel erwartet
Deine Website ist live, aber Google weiß noch nichts davon? Dann wird’s höchste Zeit für die Google Search Console (GSC). Hier meldest du dich an, wodurch Google erfährt, dass deine Website überhaupt existiert. Außerdem gibst Google dadurch grünes Licht, deine Inhalte zu indexieren.
Google sammelt sehr viele Daten für dich, ganz ohne, dass du Analytics einbauen musst.
Du erhältst:
Top-Tipp
Lade eine Sitemap in der Google Search Console hoch – das beschleunigt die Indexierung. Wie das geht?
Am einfachsten erstellst du eine Sitemap mit einem SEO-Plugin, wie z.B. Yoast für WordPress oder mit einem Online Generator, wenn du eine eher kleine, kompakte Website hast.
Wenn du lokal gefunden werden willst, führt kein Weg an Google My Business vorbei. Dein Unternehmensprofil erscheint dann direkt in den Suchergebnissen und auf Google Maps, wenn jemand nach den Produkten oder Dienstleistungen sucht, die du im Angebot hast. Das tolle an Google My Business? Es ist zu 100% kostenlos, du brauchst nur ein Google Profil.
Damit dein Profil auch wirklich etwas bringt, solltest du zumindest folgende Angaben genau ausfüllen:
Wenn’s ein bisschen mehr sein darf:
Du kannst auf dein Google-Profil Posts raufladen, wie auf anderen Social Media Portalen auch. Damit sehen deine Kunden gleich deinen Mehrwert. Oder kündige Aktionen, Rabatte oder Events von dir an! Ein gut gewartetes, aktuell gehaltenes Google-Profil ist im wahrsten Sinne des Wortes Goldes Wert.
Top-Tipp: Sammle Google-Bewertungen – sie erhöhen noch zusätzlich das Vertrauen potenzieller Kunden und dein Ranking bei Google!
Jede Verlinkung von einer anderen Website auf deine eigene gilt als Empfehlung. Google liebt diese sogenannten Backlinks! Warum?
Weil Google annimmt, dass viele Verlinkungen auf eine Website bedeuten, dass diese interessant ist und ihren Besuchern relevanten Mehrwert liefert.
Achtung!
Qualität geht hier immer vor Quantität. Viele Backlinks von unwichtigen Websites, die vielleicht gar nichts mit dir und dem, was du anbietest zu tun haben? Forget it – auch das straft Google ab und rankt dich schlechter. Vor allem: Finger weg von gekauften Backlinks! Im schlimmsten Fall kann das sogar zu einer Sperrung deiner Website führen.
Es gibt aber nicht nur Google My Business, sondern noch eine Menge anderer Plattformen, auf denen du dein Business eintragen kannst. Diese Branchenverzeichnisse liefern wertvolle Backlinks und sorgen dafür, dass du auch außerhalb von Google gefunden wirst.
Empfehlenswerte Portale in Österreich, wo du dich noch dazu gratis eintragen kannst, sind unter anderem:
Top-Tipp: Du willst eine Liste aller wichtigen Branchenverzeichnisse? Dann schreib mir ein E-Mail, ich schicke sie dir gerne kostenlos zu!
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ohne gute Inhalte? Funktioniert nicht. Regelmäßig neuer, hochwertiger Inhalt sorgt für bessere Rankings & mehr Besucher. Und die Betonung liegt hier auf „regelmäßig“ 😉. Außerdem: Google ist nicht dumm und checkt sehr wohl, ob der Text von dir oder von einer KI stammt!
Content-Ideen, die deine Website frisch und munter halten:
Top-Tipp: Mach deine Inhalte leicht konsumierbar: Du kannst Zwischenüberschriften, Bullet Points und Absätze verwenden, um den Text übersichtlich zu gestalten. Auch ein Bild dazu unterstreicht deine Aussage und macht deinen Content auch für Besucher, die nicht aus deinem Fachgebiet sind, leichter verständlich.
Facebook, Instagram, LinkedIn – nicht umsonst boomen Social Media Portale! Denn mit deinen Posts dort lockst du Besucher auf deine Website und erzeugst so mehr Traffic. Und mehr Traffic und Klicks zeigen Google, dass deine Website mit ihren Inhalten wichtig und interessant ist. Damit du dich aber nicht ausblutest. Damit das Posten nicht in Stress und Mühsal ausartet, wähle 2, maximal 3 Social Media Kanäle passend zu deiner Zielgruppe.
Arbeitest du eher mit Privatkunden (B2C)? → Dann passen Instagram, TikTok oder Facebook gut zu dir
Hast du mehr mit Firmenkunden zu tun (B2B)? → Dann gib mal LinkedIn oder X eine Chance.
Auch hier gilt: Regelmäßig ist das Zauberwort, mit denen du Blogartikel & Angebote mit deinen Interessen teilst – das stärkt deine Marke, erhöht deinen Social Proof, also das Vertrauen und bringt dir schlussendlich mehr Besucher!
Ich gebe zu: Alle Punkte oben kosten Zeit und es steckt viel Arbeit dahinter. Wenn du sofort sichtbar sein möchtest, führt kein Weg an bezahlter Werbung vorbei.
Aber Achtung: Wenn deine Website nicht für optimale Kundengewinnung aufgebaut ist, blutet das dich im schlimmsten Fall aus.
Google Ads → Deine Website erscheint ganz oben in den Suchergebnissen
Facebook & Instagram Ads → Du erreichst gezielt deine Wunschkunden
Top-Tipp: Setze auf PPC (Pay-per-Click) – du zahlst nur, wenn jemand wirklich klickt. Und: Hole dir Beratung von Social Marketing Fachleuten. Ja, auch die kosten Geld, aber ersparen dir im besten Fall auch Geld, das du sonst vielleicht unnötig zahlst.
Print ist noch nicht tot! Auch offline kannst du deine Website pushen. Dein Domainname muss überall sichtbar sein, besonders, wenn du auch lokal, in deinem Umkreis Kunden gewinnen willst!
Damit dein Profil auch wirklich etwas bringt, solltest du zumindest folgende Angaben genau ausfüllen:
Top-Tipp: Auch hier gilt – lass Fachleute an deinen Werbeauftritt: Professionelle Grafiker erstellen dir einen qualitativ hochwertigen Markenauftritt plus Werbematerialien, die dich von der Masse abheben lassen.
Wartest du gerne? Nein! Google auch nicht und straft deshalb langsame Websites ab. Deine Ladezeit sollte unter 3 Sekunden liegen. Damit machst du aber nicht nur Google glücklich, sondern ziehst sehr viel mehr potentielle Kunden an, wenn diese nicht ewig darauf warten müssen, bis eine Seite bei dir aufgeht oder sie einen Artikel in den Warenkorb deines Online-Shops legen können.
So machst du deine Website schneller:
✔︎ Bilder komprimieren (z.B. mit TinyPNG)
✔︎ Cache-Plugins nutzen (z.B. WP Rocket)
✔︎ Schnelle Hosting-Server wählen
Teste deine Website mit Google PageSpeed Insights, dann bist du auf der sicheren Seite und weißt, wie schnell oder langsam deine Website wirklich ist.
SEO steht und fällt mit den richtigen Keywords. Finde heraus, wonach deine Kunden suchen!
So findest du Keywords:
✔︎ Google Autovervollständigung nutzen
✔︎ Google Keyword Planner checken
✔︎ Konkurrenz-Websites analysieren
✔︎Sistrix, Ubersuggest & AnswerThePublic nutzen
• Titel & Überschriften (H1, H2, H3)
• Meta-Beschreibung & URL
• Erster Absatz & Fließtext
• Blogartikel & Unterseiten gezielt optimieren
• Bildnamen & Alt-Texte (für Google & Barrierefreiheit)
Top-Tipp: Viele Keywords – schön und gut. Versuch trotzdem, Keywords natürlich einzusetzen! Google erkennt, ob dein Text leserfreundlich ist. Schreibe also für Menschen, nicht für Algorithmen – dann klappt’s auch mit dem Ranking.
Das kommt drauf an, wie schnell du Ergebnisse sehen willst.
Mein persönlicher Tipp: Kombiniere alle drei Methoden clever. Ads für den schnellen Boost, Social Media für die Community und SEO für langfristigen Erfolg!
Eine Website ist dann erfolgreich, wenn sie sichtbar ist. Denn dann bekommst du viele Besucher (= Traffic) und im besten Fall verwandeln sich diese dann in treue Käufer und Kunden, die immer wieder gerne kommen.
Über die österreichische Förderschiene KMU.digital und KMU.digital Green, kannst du dir Beratungen fördern lassen und anschließend 30% des Gesamtpreises bei der Umsetzungsförderung beantragen.
Ich bin KMU.digital und KMU.digital Green zertifiziert und helfe dir von der Beantragung der Förderungen bis zur Umsetzung!
Schreib mir noch heute für ein unverbindliches Gespräch und ich berate dich, welche Förderungen für dein Web-Projekt passen!